Ziel des Kurses ist es, Fachkräfte, die in Krankenhäusern arbeiten, für die Notwendigkeit der Erstellung eines Schutzkonzeptes gegen (sexualisierte) Gewalt in der eigenen Einrichtung zu sensibilisieren und diese durch die Vermittlung
von Hintergrundwissen und Anregungen für die praktische Umsetzung in die Lage zu versetzen, die Implementation eines Schutzkonzeptes in der eigenen Einrichtung zu unterstützen und zu begleiten sowie ein traumasensibles Umfeld zu schaffen. Dazu gehören
z.B. die Entwicklung einer Kultur der Achtsamkeit, die genaue Analyse einrichtungsspezifischer Faktoren, die den Schutz von Kindern und Jugendlichen gefährden können, sowie eine passgenaue Entwicklung eines Schutzkonzeptes. Die Inhalte des Kurses
richten sich an den Vorgaben in der QM-Richtlinie für die Entwicklung von Schutzkonzepten in medizinischen Institutionen aus.
Zielgruppe des Online-Kurses sind alle Fachkräfte die in Krankenhäusern arbeiten.
Der Online-Kurs hat einen Bearbeitungsumfang von 16,5 Stunden (22x45 Minuten). Die Kursteilnahme ist kostenfrei. Sie können sich bis auf Weiteres zu einem beliebigen Zeitpunkt für den Kurs registrieren. Nach dem Start der Kursbearbeitung haben Sie 180 Tage Zeit den Kurs abzuschließen.
Um den Kurs und die Lernmaterialien zu evaluieren und nachfolgend zu überarbeiten, sind zwei Online-Fragebögen in die Kursbearbeitung eingebunden.
Der Kurs wurde von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 44 CME-Punkten zertifiziert (Zertifizierungszeitraum 25.05.2024-25.05.2025; die Rezertifizierung wird rechtzeitig beantragt werden). Pflegekräfte erhalten im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 12 Fortbildungspunkte. Ergo- und Physiotherapeut*innen erhalten 22 und Logopäd*innen 11 Fortbildungspunkte.
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